Do Khyi Maxes Blog

Unser Ziel. Verstehen und Erhalt einer Hunderasse. Der Umgang mit einem Hund tut dem Menschen gut. Wenn der Hund gesund sein kann und einen passenden Halter findet

Donnerstag, 9. Januar 2014

Do-Khyi Subtypes - oder wie sieht eigentlich die Rasse aus....

Do-Khyi eine Renaissance...oder Erneuerung.


Gibt es eine Rückbesinnung, eine Renaissance für eine Hunderasse, welche bis heute keinen einzigen an ihr entwickelten Gentest für verdeckt - von Generation zu Generation weiter gegebene Erkrankungsdispositionen kennt?

Große Unsicherheiten, Diskussionen - immer noch - wie seit Beginn der Zucht um 1976 in westlichen Industrienationen. Nein, nicht über eine hoffentlich gute Vitalität, eine bessere Gesundheit der nachgezüchteten Tiere. Sondern es geht immer noch, ja noch mehr als früher darum:

Wie sieht ein originaler Do Khyi - auch Tibet Mastiff genannt denn eigentlich aus...?


Wie? Eine seit etwa 3 Jahrzehnten im Westen gezüchtete Rasse im F.C.I. und dem honorigen Kennel Club in Großbritannien, dem AKC in Amerika und es ist da niemand der definitiv sagen kann was jeder weiß?

Inzwischen sind viele Chancen vertan, neue Tibet Mastiff Rassen "entstanden" vieles wurde optisch "Modifiziert" Und leider - es werden nun auch in den allerletzten, entlegenen Winkeln der Welt, den Ursprungsländern jene, noch erhalten gebliebenen "Subtypes" oder wie der Deutsche Volksmund zu sagen pflegt: Landschläge requiriert und alles in einem großen Topf verrührt...


Es bleibt, angesichts der Entfernungen zu Sitzungen und Tagungen welche über das Aussehen der Rasse diskutieren und befinden nur das, was aus historischen Filmaufzeichnungen und Fotografien das Aussehen genau definiert, offen zu zeigen.


Es ist eine Verpflichtung derartige Zeugnisse zu einer Entscheidungsfindung - so diese denn je geschieht - weltweit zur Verfügung zu stellen. Der Liebhaber der unverfälschten, originalen Landschläge eines originalen Rassetyps kann angesichts der Sprachlosigkeit der Oberen Zuchtverbände für Rassehundezucht nur Eines: Hoffen, dass etwas vom Do-Khyi, sprich Tibet Mastiff erhalten bleibt.


Der große Versuch an einer Hunderasse kann durchaus das Ende einer Hunderasse bedeuten. Je mehr Mitsprache, je mehr Meinungen, je mehr Meinungsverschiedenheiten wie eine schon lange gezüchtete und definierte Rasse eigentlich optisch aussehen soll, desto weniger Interesse liegt darin die Zucht einer Hunderasse genetisch "sicherer" zu machen. Sprich, die Gesundheit und Vitalität einer Hunderasse im Augenmerk zu behalten.

Bislang arbeitet die Züchterwelt leider nicht daran für die Zukunft der Rasse - mittels Gentests zur Vorbeugung vor erblichen Erkrankungen beim Nachwuchs zu sorgen. Das Grundlegende der Rassehundezuchtgedanken ist aus dem Blick geraten.

Der weltweite Austausch von Do-Khyi Welpen bis in die entlegendsten Winkel des asiatischen Kontinentes - zur Zucht von Tibet Mastiff, auch Do-Khyi genannt macht es zu einer Farce an eine Renaissance der Populationsgenetik des Do-Khyi zu glauben.

Man kann nur hoffen, dass Menschen in den Ursprungsregionen der verschiedenen Landschläge des Do-Khyi in Zukunft selbständiger werden und der Kommerzialisierung der Rasse Do-Khyi durch eine Tibet Mastiff Industries nach westlicher Art und chinesischer Geschäftstüchtigkeit ein deutliches Stop entgegenzusetzen haben.

Inzwischen sprechen diese durchaus mit. Manches Ergebnis der westlichen und auch der chinesischen Zucht einer Rasse wird inzwischen eindeutig in Frage gestellt.


Wir werden weiter auf Beobachtungsposten bleiben!


@ Tibimaxe