Do Khyi Maxes Blog

Unser Ziel. Verstehen und Erhalt einer Hunderasse. Der Umgang mit einem Hund tut dem Menschen gut. Wenn der Hund gesund sein kann und einen passenden Halter findet

Freitag, 24. Februar 2012

Do-Khyi oder wohin Welpen verkauft werden

Das ist ein Appell an alle jene welche Hunde züchten, an die Europäische Gemeinschaft zur Stellung des Hundes, von Heimtieren in der Europäischen Union.

Hand aufs Herz - wohin verkaufen Sie ihre Welpen?

Oder im Umkehrschluss - wo kaufen Sie als Hundehalter ihren Welpen?
Kann - angesichts von Staaten in der Europäischen Gemeinschaft, welche kein effektives Gesetz zur Bestrafung von Tierquälerei kennen für jeden eigens gezüchteten Hundewelpen ein derartiges Schauspiel zur "Belustigung von Kindern und Jugendlichen" welche zwar ein filmbereites Handy besitzen - aber kein Mitgefühl mit Lebewesen kennen - sicher ausgeschlossen werden?

Können Sie als Züchter, die Sie eventuell ihre Welpen nach Slowenien, Ungarn, Polen, China, Taiwan und allerlei Staaten der Erde verkaufen für diesen oder dessen Nachkommen garantieren, dass derartiges nicht geschehen kann?

Was ist das für eine Staatengemeinschaft, die Europäische Union, welche sich zwar um Haltung und Transport von Schlachtvieh kümmert - womöglich immer nach dem geringsten Widerstand aus der produzierenden Landwirtschaft - aber den Sektor Heimtierzucht- und Handel vollkommen ausserhalb jederlei Kontrolle und Reglementierung fallen lässt?

Welche Stellung hat eigentlich die Ware Hund in unserer zivilisierten Staatengesellschaft?

Der Hund als Volksbelustigung. Nicht im Fokus der Reglementierungen der Europäischen Union?

Die Ware Hund unterliegt einem Handel und Marktmechanismus. Jene, welche im einen Land noch "verantwortungsbewusst" hoffentlich gezüchtet werden, dienen im Nachbarstaat eventuell dann als Grundlage für Massenproduktionen welche anschließend - im Umkehrschluss staatliche Kontrollorgane beschäftigen und Kosten bei der öffentlichen Hand - also einer Staaten-Gesellschaft in der unmittelbaren Nachbarschaft - verursachen können.

Vorausgesetzt derartige, illegale Transporte werden - angesichts der vielen Aufgaben - überhaupt von Kontrollorganen "entdeckt".

Wie billig sind eigentlich Gesellschaften welche Lebewesen als "Belustigung" und billiges Schnäppchen betrachten? 

Wo sind Statistiken in der Europäischen Staatengemeinschaft, welche einen Einblick in die Anzahl der Produktion an derartigen Lebewesen überhaupt erst einmal möglich machen würden?
Ohne solche Erfassungen ist Kontrolle, Schutz der Lebewesen und eine gesetzliche Regulierung, ja sogar auch Sanktionen beim Verstoß gegen jede Empathie bei Verkauf und Produktion, der Haltung überhaupt nicht angedacht, ja unmöglich!

Weshalb werden Verkauf, Produktion Haltung und Absatz von landwirtschaftlichen Nutztieren kontrolliert und der Markt der Heimtiere bleibt dem jeweiligen Empfindungen und eventuell nicht vorhandener Empathie von Einzelpersonen überlassen?

Wollen Sie tatsächlich einen Welpen billig erwerben aus derartigen Staaten, welche keinerlei Schutzgesetzgebung für derartige Lebewesen kennen?

Auch der Do-Khyi wird als Rassehund in Staaten und von Menschen welche kein Tierschutzgesetz kennen - gezüchtet. Angeboten via Internet-Verkaufsplattformen, dem neuen Marktplatz des Tierhandels. Wer zahlt schafft an. Bestimmt seinen Umgang mit der Ware Hund völlig eigenverantwortlich. So landen auch die Nachkommen von einst noch seriös gezüchteten Hunden im Kreislauf des Hundehandels.

Einen Schutz für die Einzelindividuen wird es ohne gesetzliche Bemühungen und standardisierte Schutzgesetze in allen Europäischen Staaten nicht geben können!
Noch immer - und das ist traurig für zivilisierte Gesellschaften - sind Tierschützer wohl die einzige Institution welche mahnend Miss-Stände anspricht, versucht zu retten was zu retten ist. Weil jede grundlegende gesetzliche Kontrolle und Sicherung von Lebewesen fehlen kann.

Wer das hier eingebundene Video  (siehe auch oben) ansehen möchte, dem sei gesagt, dass es nur etwas für starke Nerven ist! Bitte lassen Sie das ihre Kinder nicht ansehen! Nicht einmal als Negativbeispiel!

Wir entrüsten uns als Gesellschaft über den Umgang mit Tieren in Entwicklungsländern weit stärker als wir direkt einmal unseren Umgang mit Tieren und hier speziell der Ware, dem Produkt Hund in unserer eigenen Gesellschaft und den Staaten darum herum widmen würden. Warum?

Wir möchten Euch/ Sie bitten die Petition zu zeichnen, dass die Justiz in Slowenien tätig werden möge endlich Tierquälerei auch in den Fokus von Strafverfolgung zu stellen. Von dort her kommen (unter anderem) die wohl täglichen Transporte von Billigwelpen von Hunderassen - zum Verkauf bestimmt überall im Tierhandel in der Europäischen Union.

Hand aufs Herz - wohin verkaufen auch Deutsche Züchter ihre Welpen?

@ Tibimaxe.de