Do Khyi Maxes Blog

Unser Ziel. Verstehen und Erhalt einer Hunderasse. Der Umgang mit einem Hund tut dem Menschen gut. Wenn der Hund gesund sein kann und einen passenden Halter findet

Sonntag, 30. Januar 2011

Do Khyi suchen ein Zuhause

Do Khyi suchen ein Zuhause!
Bist Du ernsthaft mit dem Gedanken beschäftigt einem Do-Khyi einen passenden und dauerhaft mit ständigem Familienanschluss - für immer versehenen - Lebensplatz anzubieten?
Es sind sensible Hunde welche sich und ihr Lebensglück von "ihrem" Menschen so sehr und eng abhängig machen! Jeder von ihnen der auf der Welt ist hat eine liebende Familie verdient.
Leider gibt es nicht wenige welche von Anfang an einfach nur Pech in ihrem Leben hatten oder unverschuldet in Not geraten sind!

Wäre das nichts für Dich einem solchen Do-Khyi das Leben wieder schön und lebenswert zu machen?
Es muss ja nicht unbedingt ein Welpe sein. Vielleicht hast du auch schon Erfahrungen mit Herdenschutzhunden gesammelt und du bist genau derjenige welcher diese Do-Khyi - die ein Zuhause suchen - wieder glücklich machen kann!

Do-Khyi genannt Tobi sucht ein Zuhause:
Wer Tobi ein Do Khyi Leben lang die Welt zeigen möchte kann sich hier genauer erkundigen.
Bitte helft mit, dass er wieder mit hoch geringelter Rute neben "seinem" Menschen durch das Leben geht!

Bist Du in der Lage zwei schon etwas älteren Do-Khyi, die ihr Zuhause wegen eines Umzuges verlieren werden, einen noch schönen Do-Khyi - Alltag zu bieten?

Moose, Rüde, Rot, geb. 2003 und Antara, Hündin, black & tan, geb. 2005 suchen ein neues Zuhause bei Menschen die den Do-Khyi lieben!
Natürlich wird eine Anbindung an die Familie gesucht und die Do-Khyi gerechte Haltung im Haus mit Gartenanbindung. Beide sind zusammen aufgewachsen. Schön wäre es wenn sie nicht getrennt werden müssten.Sie werden aber auch getrennt an geeignete Menschen, die den Do-Khyi lieben, abgegeben. Wer sich für Beide oder einen von ihnen interessiert kann sich hier informieren!

Ein weiterer Do-Khyi - Rüde, black & tan, 7 Jahre sucht - unverschuldet zum Pechvogel geworden - ebenfalls ein liebevolles Zuhause bei Menschen welche einem Do-Khyi das Leben seiner Art gerecht gestalten und ihm eine Aufgabe bei "seinen" Menschen geben können. Näheres auf Anfrage!

Jeder Do-Khyi hat ein Zuhause bei Menschen verdient welche ihn lieben und ihn - seiner Art entsprechend - akzeptieren, auslasten und halten können. Gerade die etwas älteren haben schon etwas weniger "Flausen" im Kopf und sind geeignet für Menschen welche das passende Umfeld bieten können!
Vielleicht hast du auch schon Erfahrung mit diesen Hunden und weisst wie schön das Leben mit ihnen sein kann wenn sie Dir ihr Vertrauen schenken!

@ Tibimaxe

Freitag, 21. Januar 2011

Do Khyi Welpen und Verkaufsplattformen

Do-Khyi - Welpen werden alljährlich auf den Hundemärkten im Internet, den Verkaufsplattformen eigens für diesen Zweck - für den Verkauf von Allerlei an Jedermann - "wohlfeil" angeboten.
Wohlfeil - ein Begriff aus dem Mittelalter, entstanden auf den Marktplätzen für das laute Anpreisen der Waren, das Aushandeln des besten Preises, scheint gerade beim Handel mit Hundewelpen gut zu passen.

Selten kommt es vor, dass Züchter oder Zuchtvereine die Eigenschaften der angebotenen Rassehunde im Positiven wie in den Anforderungen, den Eigenschaften und Anforderungen welche Spezialisten - wie die Do-Khyi es sind - an einen künftigen Halter stellen - unbeschönigt im Interesse der Hunde oder der künftigen Halter weiter geben.
Nahezu bei jeder Rasse bekommt man geradezu standardisierte Auskünfte welche womöglich eher dem Interesse dienen einen Hundewelpen wohlfeil anzubieten - um nicht verkaufen sagen zu müssen.

Das Angebot an Do-Khyi- Welpen ist umfangreich auf den einschlägigen Internetplattformen, wie zum Beispiel auf dem Marktplatz von dhd24. Aus unterschiedlichsten Ländern, von unterschiedlichen "Züchtern" werden Welpen mit und ohne, mit renommierten oder nicht nachvollziehbaren "Papieren" angeboten. Für den Laien ein schwer durchschaubares Angebot um einen "guten" Kameraden für die kommenden mindestens 10 Jahre zu finden.

Wer nun diese Seiten besucht ist gut beraten alle angebotenen Bilder zu den Hunden und Welpen eindringlich in Augenschein zu nehmen. Womöglich angegebene Webseiten nach gewissen Schema zu betrachten. Mancher "Züchter" zeigt von seinen Nachkommen lediglich und immer wieder ausschließlich Welpenbilder. Ist keiner davon je erwachsen geworden. Wie sieht das aus im Bezug auf Kontakt und Beratung der Käufer dieser Welpen?

Alle Aussagen zu "Papieren" sind jeweils immer nur so aussagefähig, als diese Aussagen und Papiere nachvollziehbar sind und unter Kontrolle von unabhängigen Stellen stehen.
Es muss uns nicht wundern, dass mancher Anbieter alle Jahre wieder seit bald Jahrzehnten immer wieder dieselben Bilder von Welpen präsentiert. Mancher zeigt Fotos von Hunden welche jenem gar nicht gehören. Nachprüfbar für einen Laien ist das im "Internet-Supermarkt" alles nicht!

Mancher Anbieter zeigt gar Bilder von Hündin, Wurf und Wurfkiste im einem gut zu reinigenden und beheizbarem Badezimmer! Hier möchten wir empfehlen, dass sich jeder Laie und Interessierte gründlich mit dem Thema der Umwelt - Frühesterfahrungen der Welpen beim Züchter beschäftigt.

Wieder andere Anbieter sind sich nicht zu schade Bilder von Zuchthündinnen zu präsentieren welche erkennbare Augenerkrankungen haben oder gar aufgrund der Neigung zum Gigantismus in der Zucht der Rasse Do-Khyi - jeden Typ und Ausdruck eines Do-Khyi vermissen lassen.

Der Hundeliebhaber, der Do-Khyi - Liebhaber und -Interessent hat es in der Hand in welche Richtung derartige Bemühungen des "wohlfeil haltens" von Welpen in Zukunft gehen werden.
Gefragt ist der gesunde Hunde- und Menschenverstand auch wenn mit Gesundheitszertifikaten für Welpen geworben werden sollte. Kein Tierarzt von Renommee wird einem Welpen über den Tag seiner Besichtigung hinaus "Gesundheit" attestieren können und wollen!
So betrachten wir Angebote jeder Art vor dem Hintergrund der Machbarkeit, der Kontrollier- und Überprüfbarkeit und versuchen möglichst Züchter zu finden welche "ihre" Welpen nicht auf einen "Marktplatz" tragen müssen.

Internetplattformen haben inzwischen die - bereits in den 1970er Jahren fragwürdige - Inserationen für Hundewelpen in den Tageszeitungen und Angebotsblättern abgelöst. Noch vor cirka 15 Jahren hätte man niemals einen Do-Khyi - Züchter gefunden welcher es gut geheißen hätte diese Spezialisten unter den Rassehunden auf solche Weise "wohlfeil" anzubieten oder gar in fragwürdige Staaten zu verkaufen.

Inzwischen aber ist die Rasse Do-Khyi zu einer Handelsware - wie viele andere Hunderassen - geworden!


Auf diese Weise gelangen häufiger Do-Khyi - Welpen in Haltungsverhältnisse welche als erbarmungswürdig bezeichnet werden können. Kettenhaltung, Zwingerhaltung und isolierte Haltung in "Gartenanlagen" lassen solche Hunde verzweifeln und deren Eigenschaften verkümmern. Ein Spezialist unter den Hunden welcher einst über hunderte von Kilometern mit Karawanen und Nomadenherden mitgelaufen ist, eng angebunden an die Familie der Hirten lebte - eingesperrt in Wohnungen, in Zimmerhaltung und bestenfalls wird ihm dann noch ein zweiter Rassevertreter hinzugesellt damit er nicht so "einsam" ist weil er sich, vereinsamt aufgewachsen mit keinem fremden Hund mehr verträgt.

Spezialisten die sich, wenn die Zeit für geistige Führung, für Auslastung der Sinnes- und Körperleistungen fehlt, dann eingesperrt im Haus wiederfinden damit das Bellen keinen Nachbarn mehr stört. Spezialisten bei welchen sich uninformierte Halter mit Zwangserziehung bemühen, solange bis alle Bande von Zutrauen und Vertrauen nicht mehr greifen können. Völlig fehl gelaufene Hund - Halter - Beziehungen. Ein jeder Züchter der mit Herz und Verstand diese Rasse züchtet wird "seinen" Welpen", ja "seiner" Rasse etwas anderes wünschen!
Wie schon gesagt auf Verkaufsplattformen wird man vertrauenswürdige Züchter eher weniger finden können!

@ tibimaxe.de



 

 

Dienstag, 4. Januar 2011

Der teure Freund des Menschen Der Hund

Wirklich unser teurer Freund? Die vergangene Ausgabe der Wochenzeitschrift "Die Zeit" hat diesem Thema "Mein teurer Freund" in ihrem Wirtschaftsteil einen zweiseitigen Artikel gewidmet. In der Hauptsache ein Einblick in welcher Weise über das Milliardengeschäft mit dem Hund ein geldwerter Vorteil erworben werden kann.

Es ist eine Überlegung wert Geld in Aktien der Futtermittelindustrie anzulegen. Ein Wirtschaftszweig welcher inzwischen größere Profite bringt als das Grundgeschäft von Lebensmittelherstellern. Aber auch das Nebengeschäft mit der Tierliebe boomt. Exklusive Ausstattung für den Hund der gehobenen Gesellschaftsschichten - und für jene die dazu gehören wollen - kann sichere und hohe Gewinnspannen erzielen.
Einzig der Frage wo der Hund dabei bleibt - der Hund und seine tatsächlichen Lebensbedürfnisse - dieses kann der Leser des Artikels womöglich vermissen.

Der Hund als "geldwerter Vorteil" in der Wirtschaftswelt wurde durchaus trefflich beschrieben.
Diesen Mechanismen in der Wirtschaftswelt unserer Gesellschaft mit dem teuren Freund Hund wurde bereits ein ganzes Kapitel im "Schwarzbuch Hund" gewidmet.

So mutet es seltsam, dass nicht einmal eine Woche später die Tierfutterindustrie in die Schlagzeilen gerät. Nein, nicht über Kontrollen des Tierfutters - über die Kontrollen von menschlichen Lebensmitteln wurde man fündig!

Die Tierfutterproduktion indes scheint wie eine Art Goldgräber-Industrie zu sein. Fern aller wirklichen Kontrollen. Erst beim Kontrollieren der Tiere oder besser - deren "Produkte" für den Lebensmittelmarkt fallen Lücken auf. Wie sieht das nun speziell auf dem Markt für die Heimtierernährung, dem Heimtierfutterherstellern aus?

Ist mit freiwilligen Selbstkontrollen Sicherheit zu erreichen, wenn schon derartige Stoffe über das Tierfutter in die menschliche Nahrungskette gelangen? Tierfutter erscheint wieder einmal mehr wie eine Art Abfallbeseitigung. Ob das so angedacht war sei dahingestellt. Jedenfalls wird über eine Kontrolle von "tierischen und pflanzlichen Nebenprodukten" im Tierfutter wieder einmal nachgedacht werden müssen. Zu welchem Erfolg das letzlich führt bleibt abzuwarten.

Allein in den vergangenen zwei Jahren ist mir die Häufung der Todesursache "Leberkrebs" beim Hund als gehäuft - alleine nur in meinem direkten Umfeld - aufgefallen. Ob das nun nur an womöglich besseren Diagnosemöglichkeiten in der Tiermedizin der vergangenen 20 Jahre liegt sei dahin gestellt.
Mit funktionierenden Statistiken der Todesursachen bei Heimtieren könnte man womöglich auch die Tierfutterindustrie auf "Umwegen" kontrollieren. Die kurze Lebensspanne von Heimtieren wie Hund und Katze, welche sich im gleichen Ernährungsumfeld befinden wie deren Menschen, könnte als eine Art "Frühwarnsystem" betrachtet werden.

Dazu allerdings bräuchte es Menschen welche sich auch auf dem Heimtiersektor für Kontrollen, lückenlose Meldungen und Frühwarnsysteme einsetzen.

@ tibimaxe.de